Sonntag, 20. August 2017

Rezension zu "Dirty Talk - Ivy und Brent"

Autorin: Megan Erickson 
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Seitenanazhl: 304
Preis: 9,99 Euro/8,99 Euro
erschienen am 11. August 2017



Inhalt



Brent Payton arbeitet hart und will am Abend seinen Spaß haben. Sein Ruf als Player eilt ihm stets voraus. Dabei steckt hinter der Fassade des Draufgängers viel mehr. Nur dass das niemand sieht. Bis Ivy plötzlich in der Tür steht, mit ihren wallenden Haaren und großen braunen Augen. Und weil sie die Schwester seiner neuen Kollegin in der Autowerkstatt ist, darf zwischen den beiden eigentlich nichts laufen. Das führt natürlich dazu, dass Brent sie nur noch mehr will. 

Doch Ivy hat den Männern abgeschworen. Zu oft und zu lange bestimmte ein Mann ihr Leben - und das ihrer kleinen Tochter Violet. Damit ist jetzt Schluss, sie steht auf eigenen Beinen. So weit, so gut. Bis sie bei einem Besuch in der Werkstatt Brent trifft. Und plötzlich möchte sie all ihre Prinzipien über Board werfen ...



Meine Meinung



Nachdem ich schon vom ersten Band der Mechanics of Love Reihe so begeistert war, konnte ich endlich den zweiten Teil lesen. Diesmal geht es um Brent, den Jüngern Bruder von Cal, der auch in der Werkstatt arbeitet und ein typischer Frauenheld ohne Sorgen ist.
Doch als Ivy, die Schwester von der neuen Mechanikerin Alex, auftaucht, ist er hin und weg von ihr. Doch Ivy und ihre Schwester hatten schon genug Probleme mit Männern und haben sich versprochen, dass es nur noch sie beide und Ivys Tochter Violet geben wird.
Obwohl Brent als verantwortungsloser Schürzenjäger im ersten Band dargestellt wird, lernt man nun eine andere Seite von ihm kenne. Er ist das Leben, dass er die letzten Jahre gelebt hat leid und möchte sich verändern. Doch seine Brüder nehmen ihn nicht wirklich ernst. Obwohl man von ihm zuerst einen sehr schlechten Eindruck hatte, ändert es sich schon auf den ersten Seiten grundlegend. Er hat eine sehr liebevolle und mitfühlende Art und kann auch sehr gut mit Kindern umgehen. Bei einem Unfall hilft er auch ohne groß nachzudenken und völlig selbstlos. Auch Ivy lernt diese andere Seite an ihm kenne, denn sie ist auch die erste Frau, die ihn interessiert.
Ivy ist schon früh schwanger geworden und ihre Schwester war die einzige, die bereit war ihr zu helfen. Schon zweimal musste sie wegen zwei Männern umziehen und möchte sie endlich irgendwo niederlassen und Tory erscheint ihr einfach perfekt dafür. Sie kümmert sich viel um ihre Tochter und hat kaum Zeit für etwas anderes. Als sie ihre Schwester Alex auf der Arbeit besuchen kommt, lernt sie auch Brent kenne und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Doch wegen ihrer Tochter und ihren schlechten Erfahrungen tut sie alles, damit sie sich nicht in ihn verliebt.
Auch der zweite Band konnte mich vollkommen begeistern und ich habe ihn in wenigen Stunden gelesen. Wie schon beim ersten Band kann man vollkommen und die Welt eintauchen und die beiden Geschichten unterscheiden sich auch stark. Nicht nur die Charaktere sind komplett verschiedene, sondern auch die Handlung und es war sehr faszinierend und spannend zu lesen, wie sich Ivy und Brent langsam annähern. Schön fand ich besonders, dass es nicht zu schnell ging und sich ihre Beziehung in Ruhe entwickeln konnte.
Nur das Ende fand ich ein wenig überhastet. Wie bei jedem Buch des Genres kommt es am Ende zu einem Vorfall, der beide auseinander bringen soll. Ohne viel zu verraten zu wollen, will ich nur sagen, dass es sehr vorhersehbar war und auch viel zu kurz gekommen ist.
Der Schreibstil war wieder sehr flüssig gewesen und das Buch hatte ein sehr breites Spektrum an verschiedene Szenen gehabt. Es gab viele lustige, romantische, heiße, erotische, traurige und hoffnungsvolle Szenen, die das Buch einfach perfekt abrunden.


Fazit


Auch der zweite Band konnte mich total überzeugen und ich freue mich schon auf den dritten Band, in dem es dann um Alex gehen wird.
Nicht nur die Charaktere waren wundervoll beschrieben, sondern auch ihre Beziehung. Es hat sich auch sehr von dem ersten Band unterschieden und so bleibt das Buch die ganze Zeit spannend.
Da das Ende ein wenig vorhersehbar und sehr schnell abgehandelt wurde, ziehe ich einen halbe Stern ab, aber insgesamt sind es 4,5 von 5 Sternen.

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