Montag, 29. Mai 2017

Rezension zu "Feel Again"



Autrorin: Mona Kasten
Verlag: Lxy
Seitenanzahl: 480
Preis: 12,00 Euro
erschienen am 26. Mai 2017

Inhalt

Sawyer Dixon ist jung, Touch - und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemand an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genaue Gegenteil von Sawyers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Sawyer hat nicht mit den intensiven Gefühlen gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen... 


Meine Meinung 

Endlich wieder zurück in Woodshill. Nach den ersten beiden Bänden war ich sehr gespannt, wie es weiter geht, besonders als ich gelesen habe, dass das Buch von Sawyer handelt, war ich dann doch recht skeptisch. 
Die Handlung setzt mit einen Gespräch von Isaac und Sawyer ein. Als dann sich einige Mädchen über Isaac lustig machen. beschließt Sawyer ihn zu küssen.
Nach diesen ersten Treffen kommt es zu weiteren Begegnungen, bei denen man als Leser merkt, welche Probleme Isaac mit Mädchen oder allgemein mit Gesprächen hat. Doch Isaac möchte sich verändert und Sawyer hat nun die perfekte Idee für ihr Kunstprojekt: Sie möchte seine Verwandlung dokumentieren.
Sehr humorvoll berichtet die Autorin von dem Projekt und man bekommt einen tiefen Einblick in beide Charaktere. Sawyer ist viel mehr als nur ein zickiges Mädchen, dass mit allen Typen schläft. Man erfährt nach und nach, welche Probleme sie hat. Obwohl sie niemand an sich ranlässt, taut sie gegenüber Isaac immer mehr auf und lernt ihn auch zu schätzen (und später auch lieben). Sie merkt, dass er nicht nur der Nerd ist und auch eine andere Seite hat.
Von Isaac hingegen hat man im letzten Band genau das Gegenteil kennengelernt. Er ist ein Nerd, schüchter, spricht kaum mit Mädchen und hat ein sehr geringes Selbstbewusstsein. Man kann sich am Anfang also nur schwer vorstellen, wie er zum Bad Boy werden soll. Doch wie auch bei Sawyer hat er eine andere Seite und er ist vom Anfang an mehr Bad Boy als man denkt. Besonders rührend ist, wie er sich um seine Familie kümmert und seine Loyalität ihnen gegenüber. 
Besonders die Entwicklung der Beziehung der beiden ist sehr schön und nicht überhastet. Man lernt erst beide langsam kennen und erkennt auch die wachsenden Gefühle der beiden. Auch der Schreibstil ist mal wieder sehr gut gewesen mit sehr vielen lustigen Szenen schafft die Autorin eine lockere und humorvolle Atmosphäre.


Fazit 

Mir persönlich hat das Buch sehr sehr gut gefallen und ich liebe es sogar noch mehr als Trust Again, aber ob ich es besser als Begin Again finde, kann ich echt nicht sagen. Besonders spannend fand ich Sawyers versteckte Seite und ihre Gefühlswelt. Man kann erkennen, dass nicht alle so sind, wie sie es manch andere Menschen glauben lasse. Zu Isaac brauche ich wohl nicht viel sagen, da er einfach der perfekte Traumtyp ist. Er mag zwar kein Bad Boy wie Hardin (After Reihe) sein, trotzdem ist er einfach unverbesserlich.
Insgesamt gebe ich dem Buch 5 von 5 Sternen und ich kann es kaum erwarten mehr von dieser Autorin zu lesen.




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