Dienstag, 18. April 2017

Rezension zu "Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen"


Autorin: Sarah J. Maas
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 480
erschienen am 20 Februar 2017

Inhalt

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen. Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.


Autorin

Sarah J. Maas wuchs in Manhattan auf und zog später nach Pennsylvania. Schon mit 16 Jahren schrieb sie einen Entwurf für den ersten Band von Throne of Glass und veröffentlichte ihn unter dem Titel "Queen of Glass" in einem Forum. Laut ihr basiert die Idee für das Buch auf dem Märchen Cinderella.
Ihre neue Reihe "Das Reich der sieben Höfe" basiert auf dem Märchen die Schöne und das Biest.



Meine Meinung

Nachdem ich die letzten Wochen damit verbracht habe die Throne of Glass Reihe von Sarah J. Maas zu lesen (und sie schnell zu einer meiner Lieblingsreihen geworden ist), habe ich mir ihre neue Reihe zu Ostern gewünscht. 
Kaum hatte ich das Buch gefunden, fing ich an es zu lesen und am Abend hatte ich es dann beendet.  Die Geschichte fängt langsam an und lässt einem genug Zeit in diese neue Welt einzutauchen und die Charaktere kennenzulernen. 
Schnell lernt man Feyre lieben, denn nach allem was ihr passiert ist, lässt sie sich nicht unterkriegen und beweist immer wieder Mut und tut alles in ihrer Macht stehende, um ihrer Familie zu helfen. Sie lässt sich nicht von Warnungen abschrecken und tut das, was sie für richtig hält. 
Tamlin dagegen kann man am Anfang nur schlecht einschätzen und man sieht am Anfang nur die Bestie in ihm, in die er sich auch verwandeln kann. Doch nach und nach merkt man, dass er Feyre nichts böses will.
Auch Lucien gehört zu den Charakteren, bei denen man am Anfang nicht sicher ist, ob man sie mag oder nicht. Doch schnell merkt man, dass er nicht das ist was er vorzugeben versucht. Durch ihn kommen einige lustige Szenen zustande, die die Geschichte auflockern. 
Die Geschichte an sich erinnert an die Schöne und das Biest, was auch die Autorin beabsichtigt hatte. Es ist eine sehr interessante Umsetzung, die einen nicht langweilt. Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin hat meine keine Probleme in die Geschichte einzutauchen. Allerdings zieht sich die Geschichte am Anfang ein wenig, bevor es am Ende dann richtig spannend wird. Doch dazu möchte ich nicht viel verraten. 

Fazit

Das Buch ist wirklich wunderschön, doch es kommt nicht an die Throne of Glass Reihe heran. Die Geschichte, die sich die erste 150 Seiten hinzieht, ist trotz allem spannend und gut geschrieben. Auch die Charakter sind sehr gut gelungen. 
Allem in allem gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.



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